Investitionsrechnung

Die Investitionsrechnung ist ein Instrument der Entscheidungsphase bei der Investitionsauswahl und eine (rein) wirtschaftliche Bewertung bzw. betrachtet die Investition aus rein finanzieller Sicht.

Wichtig ist hierbei, dass von den Entscheidungsträgern nicht vergessen werden darf, dass es neben der rein wirtschaftlichen Betrachtung auch weitere Sichtweisen und Bewertungskriterien für Investitionsentscheidungen gibt.

Die Investitionsrechnung kennt zwei klassische Verfahrensarten, die statische Investitionsrechnung und die dynamische Investitionsrechnung.

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Marketing-Strategien

Vor der Festlegung der Marketingstrategien muss das Unternehmen über eigene Unternehmensstrategien verfügen, wie sich das Unternehmen auf dem Markt verhalten wird.

  • Marktdurchdringung
    Ausweitung der Produktverbreitung/-auslastung/-verwendung der bisherigen Produktmeider, Nichtverwender, Verwender Konkurrenzprodukte und auch bestehenden Kunden z. B. durch Unterstützung des Ersatzbedarfes, verstärkter kommunikationspolitischer Maßnahmen.
  • Produktentwicklung
    Die Voranbringung von Innovation, Verbesserung der Produkte, Programmerweiterung.
    Dies gilt als der Königsweg für die Erreichung des Marktausbaus, da die Produktentwicklung echten Mehrwert schafft. Die Produktentwicklung ist jedoch meistens die kostenintensivste und langwierigste. Die Produktentwicklung muss dem (potenziellen) Kunden mit Hilfe von kommunikationspolitischen Maßnahmen nahegebracht werden.
  • Marktentwicklung
    Erweiterung der Distributionskanäle und Verbesserung dieser, Erschließung neuer Marktsegmente bzw. Zielgruppen.
  • Diversifikation

Wann diese Strategien angesetzt werden, besagt die erweiterte Ansoff-Produkt/Markt-Matrix:

Manöver Rückzug Bestehend Neu
Rückzug Marktaustritt Konzentration
(Produktbreitenreduzierung)
Markt-Spezialisierung
Bestehend Konzentration
Markt-/Zielgruppenreduzierung
Marktdurchdringung Markt-Entwicklung
Neu Produkt-Spezialisierung Produkt-Entwicklung Diversifikation

Die Matrix gibt die Strategien sind die Folge der Marktstrategien und Produktstrategien, die das Unternehmen verfolgt.

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Transformator

Ein Transformator ist ein erweiterter magentischer Kreis. Es handelt sich um einen magnetischen Kreis mit zwei gegenüberliegenden Spulen. Durch eine Spule, welche als Primärspule, Eigangswicklung oder auch Aktivspule bezeichnet wird, fließt ein von einer externen Spannungsquelle (z. B. Batterie) erzeugter, kontrollierter elektrischer Strom. An der gegenüberliegenden Spule, die Sekundärspule, Ausgangswicklung oder auch Passivspule, wird, durch das von der Primärspule erzeugte, magnetische Feld eine induktive Spannung erzeugt.

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Magnetischer Kreis

Ein in sich geschlossener magnetischer Fluss Φ wird als magnetischer Kreis bezeichnet. Magnetische Kreise können einfache magnetische Kreise (einfacher geschlossener Kreislauf), aber auch verzweigte Kreise sein.
Was der Schaltkreis für den elektrischen Strom ist, ist der magnetische Kreis für den magnetischen Fluss.

Ein magnetischer Kreis kann sich aus verschiedenen Materialabschnitten zusammenfügen, meistens etwa Luft oder Eisen und dabei verschiedene Längen und Querschnittsflächen aufweisen.
Die Ermittlung der Durchflutung für die Spule, erfolgt mittels Bestimmung der einzelnen Durchflutungen der vorhandenen Teilabschnitte des magnetischen Kreises, welche in der Regel einfach summiert werden können.
Ändert sich der Querschnitt eines magnetischen Kreises, verändert sich auch die Flussdichte, da der magnetische Fluss sich über den Kreis und seine Querschnittsfläche ausrichtet.

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Magnetischer Widerstand

Der magnetische Widerstand gibt die stoffliche Entgegenwirkung gegenüber dem magnetischen Fluss wieder. Ähnlich wie der elektrische Widerstand den elektrischen Stromfluss mehr oder weniger behindert, ist dies auch beim magnetischen Fluss gegeben.

Allgemein kann der magnetische Widerstand nach dem Verhältnis aus der Anliegenden Spannung (magnetische Durchflutung) und dem vorhandenen Fluss (magnetischer Durchfluss) ermittelt werden.

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Kreditsicherheiten

Kreditsicherheiten sind häufig obligatorischer Vertragsbestandteil für Finanzierungsgeschäfte in der Außenfinanzierung. Kreditsicherheiten sichern den Kreditgeber ganz oder teilweise vor Kreditausfall/-störung ab.

Kreditsicherheiten werden grundsätzlich unterschieden in sachenrechtliche Sicherheiten und schuldrechtliche Sicherheiten.

Bei einigen Kreditformen können Negativerklärungen gefordert werden. Bei einer Negativerklärung verspricht der Kreditnehmer, keine Sicherheiten an Dritte zu vergeben.

Eine weitere wirtschaftliche Absicherungsform sind Ausschließlichkeitserklärungen, welche absichern, dass der Kreditnehmer keine Geschäfte mit anderen oder bestimmten Kreditinstituten tätigt.

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Innenfinanzierung

Die Innenfinanzierung ist ein Bereich der Eigenfinanzierung und eine rein intern verwaltete Finanzierung ohne langfristige Bindung an Dritte wie bei der Beteiligungsfinanzierung oder der Fremdfinanzierung. Die Innenfinanzierung setzt jedoch bereits ein vorhandenes Kaptal voraus, welches in das Unternehmen eingebracht bzw. durch Umsatz erwirtschaftet wurde.

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Finanzierung – Instrument der Kapitalbeschaffung

Finanzierung ist die Beschaffung von Geldkapital, eine Einzahlung von Geld, die das Unternehmenskapital erhöht. Die Finanzierung ist eine Reihe von Geldauszahlungen (a), die auf eine Geldeinzahlung (E) folgen.

Finanzierung kann in mehrere Teilbereiche nach verschiedenen Kriterien unterschieden werden:

Eigen- und Fremdfinanzierung

Unterscheidung der Finanzierungsformen nach der Rechtsstellung der Kapitalgeber.

Langfristig, mittelfristig und kurzfristig gebundene Finanzierung

Unterscheidung der Finanzierungsformen nach der Fristigkeit der Bindung von Kapitalgeber und -nehmer.

Innen- und Außenfinanzierung

Unterscheidung der Finanzierungsformen nach der Mittelherkunft
Des weiteren kann eine Finanzierung auch nach dem Verhältnis aus dem Finanzbedarf und der finanziellen Ausstattung des Kapitalnehmers klassifiziert werden.