Eine nebenberufliche Selbstständigkeit als Ingenieur bringt nicht nur Flexibilität, sondern dient womöglich auch als Basis für eine spätere hauptberufliche Selbstständigkeit. So spannend und abwechslungsreich der Beruf des Ingenieurs ist, so hoch ist jedoch auch die Verantwortung, die er mit sich bringt.
Stoffe umformen: Walzen, Drucken und Pressen in der Industrie
In der Industrie müssen Stoffe ständig verändert werden. Flüssigkeiten werden zu Gasen, Stahl wird gehärtet, Holz wird geschnitten. Was für Wirtschaftsingenieure (und andere) jedoch besonders wichtig ist, ist eine Unterscheidung der Verfahren und eine Klassifizierung.
Denn schon in der Ausbildung (beziehungsweise im Studium) lernt man die Verfahrenstechniken nach DIN 8580 kennen: Umformen, Urformen, Beschichten, Fügen, Trennen und Stoffeigenschaften ändern. Es gibt zu jeder dieser Hauptgruppen noch präzisere Untergruppen. Im Folgenden soll es jedoch speziell um das Verfahren der Umformung gehen.
Was macht ein Wirtschaftsingenieur Maschinenbau?
Sie sind ausgesprochen gefragte Fachkräfte für die nationale und internationale Industrie, haben ein umfangreiches Aufgabenspektrum und tragen für dieses große Verantwortung: Wirtschaftsingenieure erhalten die Möglichkeit, sich auf vielfältige Fachrichtungen zu spezialisieren und wählen hierbei sehr häufig den Bereich Maschinenbau. Warum der Maschinenbau ein außerordentlich beliebter Sektor ist und welche Tätigkeiten Wirtschaftsingenieure in diesem übernehmen, porträtiert der folgende Überblick.
Stellenangebote für Wirtschaftsingenieure – so findet man den passenden Job
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen gehört inzwischen zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland. Er gilt als besonders anspruchsvoll, jedoch wird während des Studiums ein großes und breit gefächertes Wissen erlangt und die Inhalte sind vielfältig. Wer das Studium erfolgreich abschließt, im besten Falle sowohl den Bachelor als auch den Master, der möchte in der Regel Karriere machen. Die Chancen dafür stehen gut. Als fertig studierter Wirtschaftsingenieur liegt das Durchschnittsgehalt bei ca. 60.000 Euro. Doch wie kommt man als Absolvent überhaupt an einen Job, der wirklich zu einem passt? Und wie kann man sich als Wirtschaftsingenieur mit Berufserfahrung weiterentwickeln, wenn die Karriereleiter im bisherigen Unternehmen nicht weiter nach oben führt?
Vielfältiger Einsatz von Wägetechnik
Der Einsatz von Waagen ist vielfältig. Sowohl in der Industrie, als auch in kleineren Produktionsbetrieben und nicht zuletzt in der Logistik finden Waagen ihr tägliches Einsatzgebiet und leisten dort wichtige Arbeit. So gilt es im Rahmen unterschiedlicher Produktions- und Herstellungsprozesse, die einzelnen Rohstoffe, aber auch Halbfertigerzeugnisse abzuwiegen, um die Qualität von Erzeugnissen zu jederzeit hoch zu halten.
Praktische Anwendung der Durchflussmessung
Für viele Wirtschaftsingenieure sind Kenntnisse im Bereich der Strömungsmechanik und Durchflussmessung von Wichtigkeit. Dazu gehört auch entsprechendes Wissen über das bestehende Angebot an geeigneten Messverfahren sowie –geräten. Wer hier eine geschickte Auswahl trifft, profitiert von einer signifikanten Steigerung der erreichbaren Messgenauigkeiten. Die Beachtung des Wechselspiels zwischen strömungstechnischer Beeinflussung und dem jeweils hinzugezogenen Messverfahren spielt dabei die Hauptrolle.
Der Beruf des Wirtschaftsingenieurs
Das Wirtschaftsingenieurwesen gilt als anspruchsvolles Berufsfeld. Zwei Fachgebiete vereinen sich zu einer interessanten Tätigkeit mit Inhalten aus Wirtschaft, Technik, Recht und Naturwissenschaften. Ausgebildete Wirtschaftsingenieure beziehen im Durchschnitt ein jährliches Bruttogehalt von gut 60.600 Euro. Um Karriere zu machen, ist ein abgeschlossenes Studium der Ingenieurwissenschaft Grundvoraussetzung. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen auf BWL, Elektrotechnik, Fertigung und Produktion, Logistik, Maschinenbau, Physik, Rechtswissenschaften sowie Wirtschaftsmathematik.
Musteringenieurgesetz: Die Auswirkungen auf ingenieurswissenschaftliche Studiengänge
Das Musteringenieurgesetz soll die Ausbildung der Ingenieure in Deutschland vereinheitlichen. Das führte von Anfang an zu Kritik, denn einige befürchten damit einen Eingriff in die Unabhängigkeit der Universitäten und Hochschulen. Andere sehen sogar eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der Überblick…
Verbundvorteile (economies of scope)
Verbundvorteile (economies of scope) beschreiben Produktions- und Kostenvorteile eines Unternehmens bei der Produktion mehrerer Güter, die durch gemeinsame Nutzung von Produktionsfaktoren und Produktionseinrichtungen im weitesten Sinne entstehen. Die gemeinsame Vermarktung oder Verwaltung kann ebenfalls einen Kostenvorteil begründen. Die Produktion von mehreren Gütern durch ein Unternehmen kann dabei sehr eng zusammenhängen oder auch keinen physischen Zusammenhang vorweisen.