Ein gutes Studium alleine reicht heute schon lange nicht mehr aus, um eine Anstellung in der Firmenleitung oder auch nur als Abteilungsleiter relativ sicher in Aussicht haben zu können. Früher mag ein Arbeitgeber noch ein Lebenspartner bis zum Ruhestand gewesen sein, heute sind die Arbeitsmärkte sehr viel dynamischer geworden, Arbeitsplatzsicherheit bleibt Wunschdenken – und der Wettbewerb unter den Fachkräften wird deutlich härter.
Wer beruflich erfolgreich werden will, muss sich von der reinen Arbeitskraft zum Unternehmer entwickeln. Dies bedeutet nicht, dass jedermann ein Unternehmen im rechtlichen Sinne gründen sollte, aber jeder muss zumindest ein Unternehmer in eigener Sache werden, mit der damit verbundenen Flexibilität und Eigeninitiative. Mit alten Denkmustern wird man tendenziell eher zu den zukünftigen Verlierern am Arbeitsmarkt gehören.
Aber wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner: Mit der richtigen Strategie können Sie die Volatilität und Unsicherheit der Märkte für sich arbeiten lassen!
Die Start-Up-Strategie beschreibt ein neues Bewusstsein für den Mensch und seine Arbeitskraft im 21. Jahrhundert, die sich an internationalen Start-Up-Unternehmen und ihren Gründern orientiert. Hierbei geht es nicht (primär) um die Unternehmensgründung, sondern um das Selbstverständnis des Menschen als Einzelunternehmer statt als reine Arbeitskraft. Investieren Sie in sich selbst, gehen Sie mit Bedacht intelligente Risiken ein, bauen Sie Ihr Netzwerk und sich selbst zur Marke aus.
Die beiden Autoren Reid Hoffmann (Gründer vom sozialen Netzwerk LinkedIn.com, heute Investor) und Ben Casnocha (ebenfalls Internetunternehmer) erläutern in ihrem Buch Die Start-Up-Strategie eine dynamische Karriere-Strategie, die sich an den erfolgreichsten Menschen der Welt orientiert, die sie selbst als Gründer und Investoren persönlich kennenlernten.