Elektrischer Strom

Ein Fluss (fließende Bewegung) von Teilchen in eine bestimmte Richtung wird als Strom bezeichnet. Beispielsweise kann ein fließende Bewegung von H2O-Molekühlen bergabwärts als Strom bezeichnet werden.

Elektrischer Strom meint den Fluss von Ladungsträgern (Elektronen oder auch Ionen) in eine gemeinsame Richtung. Die Ladungsträger bewegen sich über einen Stoff oder auch im Vakuum durch den Raum.

Dieser Strom von Ladungsträgern ist für das menschliche Auge unsichtbar, weshalb der elektrische Strom im Zeitraum menschlicher Existenz (aus dem heutigen Standpunkt heraus betrachtet) relativ spät, etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, entdeckt wurde.

Menschliche Sinnesorgane können Strom ab einer gewissen Stromstärke und abhängig vom Stoff, durch welchem der Strom fließt (z. B. Luft, Wasser oder Metall), nur indirekt wahrnehmen, insbesondere durch eine Wärme- und Lichterzeugung von elektrischem Strom ausgehend. Eine hohe Stromstärke, welche auf einen Menschen einwirkt, nimmt direkteren Einfluss auf den Körper ein, da der Strom das Nervensystem (welches selbst mit elektrischem Strom funktioniert) des Menschen stört.

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Finanzwirtschaft und Finanzcontrolling

Die Finanzwirtschaft ist der Strukturgeber und Verwalter von Kapital und Vermögen. Die Instanzen der Finanzwirtschaft verwalten die Deckung des Kapitalbedarfs eines Unternehmens. Aufgaben der Finanzwirtschaft sind zudem die Entdeckung und Analyse von Investitions-/Finanzierungsmöglichkeiten und die Abwägung von Risiken, insbesondere für zu tätigende Investitionen.

Die Finanzwirtschaft als wissenschaftliche Theorie und unternehmerische Praxis kann in drei Teilbereiche gegliedert werden:

  • Verwaltung der Mittelherkunft – Finanzierungsmanagement
  • Verwaltung der langfristigen Mittelverwendung – Investitionsmanagement
  • Entdeckung, Verwaltung und Bewertung Risiken – Risikomanagement

Finanzcontrolling

Die Kerndisziplin der Finanzwirtschaft ist das Finanzcontrolling, welche die Steuerung der Finanzwirtschaft übernimmt.
Das Finanzcontrolling ist Teilgebiet des internen Rechnungswesens und kommuniziert mit dem am Wertschöpfungsprozess beteiligem Leistungsbereich und der Unternehmensführung.

Die Aufgaben des Finanzcontrollings sind:

  • Planung
  • Finanz-/Investitionsplanung

  • Steuerung
  • Finanz-/Investitionsmanagement

  • Kontrolle
  • Finanz-/Investitionskontrolle

  • Gegenlenkung /Korrektur
  • Operatives und strategisches Finanz-/Investitionsmanagement

Das Finanzcontrolling konkurriert keineswegs mit der externen Rechnungslegung, sondern versucht diese durch Optimierung mit dem internen Rechnungswesen in Einklang zu bringen und dadurch die Verwaltung zu erleichtern.

Internes Rechnungswesen (Controlling)

Das interne Rechnungswesen (engl. Management Accounting) oder auch Controlling beschäftigt sich mit der unternehmensinternen Datenerhebung, -verarbeitung und -auswertung und richtet sich grundsätzlich an das Management.

Das interne Rechnungswesen grenzt sich vom externen Rechnungswesen vor allem durch seine weitgehend gestalterische Freiheit ab. (siehe Unterschiede zwischen internem und externem Rechnungswesen)

Controlling wird besonders im deutschsprachigen Raum gerne als „Kontrolle“ missverstanden. Controlling als Begriff des internen Rechnungswesens leitet sich von „to control“ und damit der Bedeutung „lenken, steuern, regeln“ ab. Zum Bereich des Controllings zählt auch gewisse Kontrollfunktionen (Soll-Ist-Vergleich) hinzu, um der Steuerfunktion tatsächlich gerecht werden zu können, die Kontrollfunktion ist jedoch nicht der Haupttätigkeitsbereich der Controlling-Instanz. Eine weitere Funktion des Controlling ist die Beratungsfunktion.

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Projektempfehlungen für BOINC

Jeder kann an mehreren wissenschaftlichen Projekten gleichzeitig über BOINC (eine Software des verteilten Rechnens) teilnehmen und seine freie Rechenleistung zur Verfügung stellen.
Nachfolgend eine kurze Vorstellung dreier Projekte, die mehr oder weniger einen sinnvollen Nutzen haben könnten und bei denen Arbeitspakete fehlerfrei abgearbeitet werden (keine Selbstverständlichkeit!). Übrigens bekommen Teilnehmer noch bei jedem der nachfolgenden Projekte einen schönen Bildschirmschoner dazu, der die Aufgaben visualisiert.

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BOINC – Wissenschaft zum Mitmachen – Verteiltes Rechnen

BOINC ist eine Verwaltungssoftware für wissenschaftliche Projekte des verteilten Rechnens. Verteiltes Rechnen bedeutet, die Rechenleistung vieler verschiedener Computer, auch (oder gerade) aus dem Heimanwenderbereich, zu nutzen.

BOINC ist im Grunde ein Ausbau des Konzepts verteilter Anwendungen. Dafür werden die Projekte, bei denen man sich für gewöhnlich separat anmelden muss, in die Software BOINC auf dem eigenen PC eingerichtet. Mit BOINC werden dann automatisch verfügbare Arbeitspakete auf den eigenen PC geladen. Die Arbeitspakete werden mit der eigenen, verfügbaren Rechenleistung abgearbeitet und die Ergebnisse automatisch zurückgesandt.

BOINC ist ein Akronym und bedeutet Berkeley Open Infrastructure for Network Computing. Berkeley ist der Name der Universität in Kalifornien (USA), welche diese Software entwickelt hat.

BOINC kann auf der Webseite zu BOINC von der Berkeley Universität heruntergeladen werden. Link: http://boinc.berkeley.edu/

Standardmäßig verteilt BOINC die Leistung auf alle registrierten Projekte gleich. BOINC greift auf die Leistung des Computers standardmäßig nur mit niedriger Priorität zu, so dass der User nicht sehr viel vom Betrieb von BOINC mitbekommt.

Was kam zuerst, BOINC oder das wissenschaftliche Projekt?

BOINC ist aus dem Projekt SETI@home entstanden. SETI@home ist ein wissenschaftliches Projekt, welches Daten von einem Radioteleskop an Clients sendet und von diesen auswerten lässt. Mit BOINC sollte die Trennung von dem wissenschaftlichem Projekt und der Client-Server-Verwaltung (und sonstigen Verwaltungsaufgaben) geschehen. BOINC wurde gezielt dazu erschaffen, dass auch andere Projekte dieses Konzept nutzen können, wenn sie entsprechende Schnittstellen bereitstellen.

Reflections in C#

Es kann zur Laufzeit eines Programms notwendig sein, dass das Programm sich selbst analysieren und ggf. verändern kann. In C# kann dies mir der Funktionalität von Reflections erreicht werden.

Reflection „reflektiert“ zur Laufzeit aufrufbare Assemblys, Module und Typen und bietet so dynamischen Zugriff auf Objekte, Methoden und Metadaten, welche erst zur Laufzeit bekannt werden.
Eine Programmiersprache, welche diese Möglichkeit zur „Reflektion“ der eigenen Programminhalte hat, kann ihre eigene Struktur selbst zur Laufzeit analysieren und auf sie Einfluss nehmen.

Reflection als Methode zum dynamischen Aufruf von Klassen, Methoden, Variablen, Ressourcen usw. ist abgesehen von C# (und anderen .NET-Programmiersprachen) auch in Java bekannt und in noch einigen weiteren Programmiersprachen in ähnlicher Form verbreitet. Aber auch die Reflection-Funktionalität von Java und C# sind nicht absolut identisch. Während Java auf Klassenebene „reflektiert“ und generell auch Klassen als Informationsempfänger verwendet, kommt C# nicht über Klassen, sondern über Assemblies an die gewünschten Informationen heran.

Grundsätzlich sollte der Einsatz von Reflections vermieden werden, denn der dynamische Aufruf ist wesentlich langsamer, als der direkte Aufruf. Insgesamt ist der Einsatz dieser Funktionalität mit übermäßigen Performance-Einbußen verbunden. Mit der Anwendung von Reflections erkauft sich der Programmierer Flexibilität zur Laufzeit, nimmt damit aber Leistungseinbußen in Kauf.
Nur wenn ein dynamischer Aufruf unbedingt notwendig ist, gibt es für Reflections grundsätzlich keine Alternative. Beispiele für Anwendungsgebiete sind Schnittstellen für Plugins, der Debugger und auch die automatische Textvervollständigung in Entwicklungsumgebungen (z. B. Microsofts IntelliSense).

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Google SketchUp – Erste Schritte in der 3D-Konstruktion

Wer den Einstieg in die 3D-Konstruktion sucht, aber (verständlicherweise) vor sehr teurer Konstruktionssoftware zurückschreckt, kann den Einstieg mit Google SketchUp beginnen.
SketchUp ist in der Grundausführung kostenlos und relativ einfach zu bedienen. Einfach, aber auch nur im Vergleich zu professionellerer Software für Konstruktionen, denn auch das kostenlose Google SketchUp hat einen Funktionsumfang für die Gestaltung der Objekte im dreidimensionalem Raum, welcher beinahe an Produkte von Adobe o.ä. herankommt. Die Gestaltung geschieht mit teilweise etwas versteckten Funktionen, welche nahezu vollständig mit der Maus ausgeführt werden. Die Einarbeitung ist für CAD-Einsteiger binnen weniger Tage möglich.

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Stellvertretung nach dem BGB

Eine Stellvertretung ist eine vom gewollte oder gesetzlich erzwungene Regelung, dass eine Person (Vertreter) für eine andere Person (Vertretener) rechtgeschäftlich handelt.

Schließen ein Käufer und ein Verkäufer einen Vertrag ohne Stellvertreter ab, ist der Vertragsabschluss direkt zwischen beiden Parteien zu Stande gekommen.
Bei einer Stellvertretung stellt sich ein Vertreter zwischen beide Parteien. Der Vertreter handelt für den Vertretenen. Der Vertretende trägt die Verpflichtungen aus den mit dem Vertreter und Dritten geschlossenen Rechtsgeschäften allein. Hierbei ist allerdings wichtig, dass die zwischengestellte Person tatsächlich bevollmächtigt ist und die Rechtsgeschäfte mit einer wirksamen Stellvertretung eingegangen wurden. Die Stellvertretung wird in §164 BGB geregelt.

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Gemischte Konten

Reine Bestandskonten weisen einen Anfangsbestand und die Zu- und Abgänge im Vermögensbestand aus. Bestandskonten sind i.d.R. auch Bilanzpositionen.

Erfolgskonten weisen als Aufwandskonto den Zugang von Aufwendungen oder als Ertragskonto den Zugang von Erträgen aus. Erfolgskonten erscheinen nicht direkt in der Bilanz (wenn sie diese aber auch beeinflussen mögen), sondern sind Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung.

Eine Mischung aus diesen beiden Kontenarten stellen die Gemischten Konten dar.

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