Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem

Es ist eine Zertifizierung des Qualitätsmanagements für Betriebe fast aller Branchen nach der DIN EN ISO 9001 möglich.

Diese Zertifizierung bietet dem Unternehmen viele Vorteile, denn auf dem Weg zur Zertifizierung wird sich das Unternehmen selbst verbessern, nach der Zertifizierung wird das Vertrauen seitens der Kunden (und so weniger Kundenaudits) und Mitwirkenden gegenüber dem Unternehmen gestärkt. Das Unternehmen wird auf dem Weg zur Zertifizierung eine effiziente Aufbau- und Ablauforganisation einrichten.

Dem Unternehmen wird die Werbung mit dem Zertifikat ermöglicht, ist das Zertifikat eine Markteintrittsbarriere, so wird dieser Markt mit der erfolgreichen Zertifizierung erschlossen. Das Zertifikat ist somit ein echter, möglicherweise ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Es ist zudem wahrscheinlich, dass das Unternehmen nach der Zertifizierung eine Kostensenkung durch verbesserte Prozesse erfährt und die Kosten langfristig mit der Zertifizierung für den Betrieb positiv beeinflusst werden.

→ WEITERLESEN

Prüfmittelmanagement

Die Prüfmittel zur Produkt-/Prozesskontrolle müssen organisiert und funktionstüchtig gehalten werden, dies ist Teil des Prüfmittelmanagements. Prüfmittel sind Messinstrumente, welche überprüft, gewartet und kalibriert werden müssen, um genügend genaue Werte zuverlässig messen zu können.

Ohne ein gutes Prüfmittelmanagement kann das gesamte Eignung des Qualitätsmanagement hinfällig werden!

→ WEITERLESEN

Interne Auditierung

Ein Audit (lat. „Anhörung“) bezeichnet die Untersuchung von Prozessen und/oder Produkten hinsichtlich ihrer Erfüllung (meist durch Normen, seltener durch Gesetze gegebener) Anforderungen. Audits dienen der Überwachung und Messung des Qualitätsmanagements und anderer Bereiche bzw. deren Prozesse und Produkte. Der Untersucher wird als Auditor bezeichnet, welche speziell für die Auditierung geschult sein muss. Der Auditor muss über ein Mindestmaß an Sachverständnis sowie über Kenntnisse von Rechtsvorschriften und Richtlinien verfügen.

Eine Auditierung kann durch Extern geschehen oder durch die interne Revision. Bei Letzterem handelt es sich um interne Auditierung bzw. interne Audits. Interne Audits unterstützen die Unternehmensführung bei der Kontrolle der Prozesse und sind eine wichtige Quelle für Informationen über interne Prozesse und Schnittstellen.

Resultate von internen Audits sind wichtige Basen, auf welche sich Korrektur- sowie Vorbeugemaßnahmen begründen. Interne Audits sind außerdem Eingaben zur Managementbewertung.

→ WEITERLESEN

Verfahrensanweisung

Die DIN EN ISO 9001 fordert dokumentierte Verfahren und Aufzeichnungen. Unabhängig von der Norm, sind Verfahrensanweisungen für qualitätswesentliche Prozessverläufe sehr nützlich, wirken bei der Qualitätssicherung mit und vermeiden Willkür innerhalb der Produktenstehungsprozesse und anderer produktbezogener Prozesse.

Die jeweiligen Verfahren sollen festgelegt, dokumentiert, verwirklicht und aufrechterhalten werden. Eine Verfahrensanweisung ist in diesem Sinne eine schriftlich Fixierung, wie ein Angebot oder ein Produkt erstellt oder wie eine Dienstleistung, untergliedert in einzelne Schritte, erbracht werden soll. Die Verfahrensanweisung ist eine Dokumentation aller notwendigen Schritte und Vorgaben, um eine definierte und gleich bleibende Qualität für ein Produkt zu gewährleisten.

Die Beschreibung der Vorgehensweise (Kern der Verfahrensanweisung) bezieht sich auf einzelne Abteilungen bzw. Fachbereiche und wird in Kooperation mit allen beteiligten Mitarbeitern verfasst.
Die Vorgehensweise wird häufig in Form eines Flussdiagramms dargestellt, kann aber auch in reiner Textform ausgearbeitet werden. Bilder, Skizzen, Zeichnungen und/oder Tabellen ergänzen die Verfahrensanweisung.
Festzulegen ist ebenfalls, wer Verfahrensanweisungen erstellen darf, wer sie prüft und freigibt, an wen sie verteilt und wie und von wem Änderungen vorgenommen werden dürfen.

→ WEITERLESEN