Datenbankmodelle

Datenbankmodelle sind das Gerüst nach welchem implementierte Daten gespeichert werden. Datenbankmodell sind abhängig vom Datenbankmanagementsystem.

Das ER-Modell als abstraktes Datenmodell und Datenmodellierungsinstrument zählt nicht zu den Datenbankmodellen.

Es gibt vier Hauptdatenbankmodelle, welche nach folgenden Adjektiven eingeordnet werden:

  • netzwerkartig bzw. vernetzt
  • hierarchisch
  • objektorientiert
  • relational

Aus diesen vier Hauptdatenbankmodellen sind einige Mischformen bzw. hybride Modelle, z.B. das objektrelationale Datenbankmodell oder relationale Netzwerk-Datenbankmodell, entstanden, welche die Eigenschaften der unterschiedlichen Datenbankmodelle kombinieren.

Das verbreiteste Datenbankmodell ist das relationale Datenbankmodell. Für kleine bis mittelgroße Softwareprojekte wird fast ausschließlich eine oder mehrere relationale Datenbanken verwendet.

→ WEITERLESEN

Kostenartenrechnung

Die Kostenartenrechnung befasst sich mit den anfallenden Kostenpositionen und ihrer Zuordnung bzw. Eigenstruktur.

Kosten lassen sich in Hauptgruppen mit Untergruppen zusammengefasst werden, beispielsweise in die Hauptgruppen:

– Personalkosten
– Materialkosten
– Fremd-Dienstleistungskosten
– Kapitalkosten
– Standort-/Raumkosten
– kalkulatorische Kosten

Diese beispielhaften Hauptgruppen gliedern sich in weitere Untergruppen auf.

Die Kosten werden in einem Kostenartenplan zusammengefasst und sinnvoll gegliedert. Diesen nicht verwechseln mit dem Kontenplan, welcher die strukturierte Erfassung der Aufwendungen, Erträge, Vermögensgegenstände und Finanzmittel für das externe Rechnungswesen zum Zweck hat.

Die Kostenartenrechnung muss sich hinreichend mit Problemen der Kostenerfassung auseinandersetzen. Herstellungskosten (Material, Energie usw.) unterliegen schwankenden Preisen, die Lohnkosten sind zum Teil saisonal unterschiedlich verteilt usw.

Die Trennung von Kostenstellen zuordenbaren und nicht zuordenbaren Kosten ist ebenfalls eine Aufgabe der Kostenartenrechnung. Kosten, die sich einer Kostenstelle direkt zuordnen lassen (z. B. Kosten der Bauteile, Arbeitsstunden der direkten Verarbeitung), sind die Einzelkosten, Gemeinkosten lassen sich hingegen nicht direkt zählbar zuordnen (z. B. Strom- oder Schmierölverbrauch, Arbeitsstunden der IT-Abteilung als Hilfsstelle). Auf diese Trennung der Kosten greift die Kostenstellenrechnung zurück.

→ WEITERLESEN

Kondensatoren

Eine Anordnung von zwei Elektroden, die voneinander isoliert sind, ist ein Ladungsspeicher, welcher auch als elektrisches Bauteil als Kondensator bezeichnet wird und selbst auch ein Zweipol ist.

Ein durch einen ungeladenen Kondensator fließender elektrischer Strom lädt eine Elektrode positiv und die andere negativ auf. Diese elektrische Ladung des Kondensators bleibt so lange erhalten, bis die Ladung dem Kondensator wieder entnommen wird und die Spannung bis auf Null sinkt.

Elektroden sind zwei sich nicht berührende, leitfähige Anschlüsse (z.B. Kupferdrähte) an eine Spannungsquelle.

Die Elektroden können sich parallel gegenüberstehen (Plattenkondensator) oder in Form von Zylindern oder (seltener) Kugeln mit mehreren Schichten angeordnet sein.

Ein Dielektrikum ist ein Stoff mit isolierender Eigenschaft, der die beiden Elektroden, für gewöhnlich zwei Metallplatten, voneinander trennt und den Raum zwischen ihnen ausfüllt.

→ WEITERLESEN

Terminologie des internen Rechnungswesens

Das interne Rechnungswesen (Controlling) nutzt weitgehend die Begriffe des externen Rechnungswesens.

Das interne Rechnungswesen benutzt gegenüber dem externen Rechnungswesen zusätzlich die Begriffe Kosten und Erlöse.

Kosten sind alle die Aufwendungen, welche auf den Betriebszweck entfallen (Zweckaufwendungen). Die meisten Aufwendungen sind Zweckaufwendungen. Neutrale Aufwendungen (Aufwendungen, die nicht dem Betriebszweck zu Grunde liegen), sind keine Kosten im Sinne des internen Rechnungswesens.
Kosten sind beispielsweise der Materialverbrauch, Abschreibungen der betrieblichen Einrichtung, Produktionsverbrauch usw., nicht aber z. B. eine nicht sachzielbezogene Spende.

Erlöse sind dementsprechend Erträge, welche durch den Betriebszweck erwirtschaftet wurden. Darunter fallen u.a. die bewertete, sachzielbezogene Erstellung von Waren, Verkaufserlöse usw.

Unter den Begriff Leistung fällt die Art und Quantität der Umsatzerlöse bzw. den Zuwachs an Umsatzerlösen.

Kosten und Erlöse stehen im internen Rechnungswesen im Vordergrund. Die Differenz zwischen Erlösen und Kosten ist das Betriebsergebnis.

→ WEITERLESEN