Ein Fluss (fließende Bewegung) von Teilchen in eine bestimmte Richtung wird als Strom bezeichnet. Beispielsweise kann ein fließende Bewegung von H2O-Molekühlen bergabwärts als Strom bezeichnet werden.
Elektrischer Strom meint den Fluss von Ladungsträgern (Elektronen oder auch Ionen) in eine gemeinsame Richtung. Die Ladungsträger bewegen sich über einen Stoff oder auch im Vakuum durch den Raum.
Dieser Strom von Ladungsträgern ist für das menschliche Auge unsichtbar, weshalb der elektrische Strom im Zeitraum menschlicher Existenz (aus dem heutigen Standpunkt heraus betrachtet) relativ spät, etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, entdeckt wurde.
Menschliche Sinnesorgane können Strom ab einer gewissen Stromstärke und abhängig vom Stoff, durch welchem der Strom fließt (z. B. Luft, Wasser oder Metall), nur indirekt wahrnehmen, insbesondere durch eine Wärme- und Lichterzeugung von elektrischem Strom ausgehend. Eine hohe Stromstärke, welche auf einen Menschen einwirkt, nimmt direkteren Einfluss auf den Körper ein, da der Strom das Nervensystem (welches selbst mit elektrischem Strom funktioniert) des Menschen stört.
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