Die Start-Up-Strategie – Buchempfehlung

Ein gutes Studium alleine reicht heute schon lange nicht mehr aus, um eine Anstellung in der Firmenleitung oder auch nur als Abteilungsleiter relativ sicher in Aussicht haben zu können. Früher mag ein Arbeitgeber noch ein Lebenspartner bis zum Ruhestand gewesen sein, heute sind die Arbeitsmärkte sehr viel dynamischer geworden, Arbeitsplatzsicherheit bleibt Wunschdenken – und der Wettbewerb unter den Fachkräften wird deutlich härter.
Wer beruflich erfolgreich werden will, muss sich von der reinen Arbeitskraft zum Unternehmer entwickeln. Dies bedeutet nicht, dass jedermann ein Unternehmen im rechtlichen Sinne gründen sollte, aber jeder muss zumindest ein Unternehmer in eigener Sache werden, mit der damit verbundenen Flexibilität und Eigeninitiative. Mit alten Denkmustern wird man tendenziell eher zu den zukünftigen Verlierern am Arbeitsmarkt gehören.
Aber wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner: Mit der richtigen Strategie können Sie die Volatilität und Unsicherheit der Märkte für sich arbeiten lassen!
Die Start-Up-Strategie beschreibt ein neues Bewusstsein für den Mensch und seine Arbeitskraft im 21. Jahrhundert, die sich an internationalen Start-Up-Unternehmen und ihren Gründern orientiert. Hierbei geht es nicht (primär) um die Unternehmensgründung, sondern um das Selbstverständnis des Menschen als Einzelunternehmer statt als reine Arbeitskraft. Investieren Sie in sich selbst, gehen Sie mit Bedacht intelligente Risiken ein, bauen Sie Ihr Netzwerk und sich selbst zur Marke aus.
Die beiden Autoren Reid Hoffmann (Gründer vom sozialen Netzwerk LinkedIn.com, heute Investor) und Ben Casnocha (ebenfalls Internetunternehmer) erläutern in ihrem Buch Die Start-Up-Strategie eine dynamische Karriere-Strategie, die sich an den erfolgreichsten Menschen der Welt orientiert, die sie selbst als Gründer und Investoren persönlich kennenlernten.


Die Start-up-Strategie: So machen Sie Karriere – nach dem Vorbild der erfolgreichsten Unternehmen der Welt

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Transportprotokolle – TCP und UDP

Die TCP/IP ist die Protokollfamilie, über die grundsätzlich jeglicher Datenverkehr auf der Datenautobahn Internet abgewickelt wird. TCP/IP basiert auf einem eigenen Referenzmodell und setzt sich aus den Protokollen Transmission Control Protocol (TCP) und Internet Protocol (IP) zusammen. TCP ist ein Protokoll der Transportschicht im OSI-Referenzmodell und wurde bei der Entwicklung auf zuverlässige bzw. verlustfreie Übertragung von Nutzdaten ausgerichtet.

TCP und IP errichten im Zusammenspiel eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Sockets. Über IP-Adressen können Endgeräte zum Zeitpunkt der Verbindung eindeutig identifiziert werden. IP-Adressen alleine reichen jedoch nicht aus, da die meisten Endgeräte (z. B. ein Tablet-PC) gleichzeitig eine Vielzahl an Verbindungen (über eine IP-Adresse) aufbauen können. Ein Verbindungspunkt wird als Socket bezeichnet und erst durch weitere Adress-Zusätze definiert: Neben den IP-Adressen (Sender, Empfänger) gehören zu einem Socket auch Portnummern (auf der Anwendungsschicht, z. B. 80 für HTTP-Verbindungen) für Sender und Empfänger sowie Angaben über welches Protokoll kommuniziert werden soll. Ein Socket ist demnach ein Verbindungspunkt, der Sender- und Empfänger-Adressen sowie die Übertragungsform kennt. Die socket-bezogene Kommunikation geschieht auf Ebene der Transportschicht. Dennoch muss TCP nicht zwangsläufig mit IP zusammen in Erscheinung treten, denn TCP-Pakete können auch über andere Netzwerkprotokolle (Vermittlungsschicht) übertragen werden.

Das User Datagram Protocol (UDP) ist ebenfalls wie TCP ein Transportprotokoll für Netzwerkverbindungen, steht jedoch nicht in direkter Konkurrenz zum TCP, da es einen ganz anderen Zweck erfüllt -> Die schnellstmögliche Übertragung von Nutzdaten.

Da sowohl TCP als auch UDP auch mit anderen Protokollen der Vermittlungsschicht zusammenarbeiten können, also nicht nur auf das Netzwerkprotokoll IP angewiesen sind, können TCP und UDP auch als unabhängig von den Protokollfamilien TCP/IP bzw. UDP/IP betrachtet werden.

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