Ohne die passenden Förderbänder ruht die ganze Produktion. Schon bei der Ausstattung von Fertigungs- und Produktionsanlagen ist es wichtig, auf Qualität zu achten. Innerbetriebliche Transporte von A nach B, aber auch Produktionen selbst sind darauf angewiesen, dass die Förderung reibungslos läuft. Nahezu alle Industrien nutzen die Technik des Förderbandes, im Automobilsektor ebenso wie in der Lebensmittelindustrie. Wir verraten, welche Ansprüche ein gutes Fördersystem erfüllen muss.
Modulare Nutzbarkeit für flexible Umbauten
In der modernen Industrie muss jedes Unternehmen für Wandel gerüstet sein. Wenn die Produktionslinie erweitert, verkürzt oder umgebaut wird, müssen auch die Produktionsstraßen umjustiert werden. Die Montech Förderbänder sind so konzipiert, dass sie sich modular an die Bedürfnisse anpassen. Für Betriebe ist es wichtig, Steigungen, Längen oder auch Kurvenführungen nachträglich zu verändern, ohne dass ein kompletter Bandwechsel nötig ist. Das reduziert die Kosten, die Zeit und sorgt für mehr Flexibilität. Gefragt sind Systeme, die mit Kunststoff- und Edelstahl kombinierbar sind, um die Anforderungen der Branche zu erfüllen.
Konfigurationsoptionen nach individuellem Bedarf
Förderbänder von der Stange zu kaufen ist schwierig, denn selbst innerhalb der gleichen Art haben Betriebe unterschiedliche Anforderungen. Zu bestimmen sind unter anderem:
- Bandbreite
- Antriebstechnik
- Beladungsart
- Geschwindigkeit
- Kompatibilität mit Maschinen
Ein guter Anbieter ermöglicht die individuelle Zusammenstellung eines jeden einzelnen Bandes. Besonders hohe Traglasten, Hitzeresistenz und antistatische Eigenschaften können je nach Industrie wichtig sein. Im Elektrobereich braucht es eher elektrostatische Sicherheit, während in der Lebensmittelindustrie hygienische Reinigungen wichtig sind.
Einfache Installation in bestehende Produktionsreihen
Das beste Förderbandsystem ist nichts wert, wenn es sich nicht in eine bestehende Linie einbauen lässt. Das betrifft einerseits die Maße, aber auch die Anschlüsse an Steuerungssysteme und die Integration in vorhandene IT-Strukturen. Viele Anbieter nutzen daher Standard-Schnittstellen, damit neue Bänder schnell nutzbar sind. Vorkonfektionierte Module müssen vor Ort nur noch montiert werden, der Austausch ist dann innerhalb weniger Stunden bei geringem Stillstand erledigt.
Ein mehrtägiger Ausfall kann für einen produzierenden Betrieb deutliche Umsatzeinbußen mitbringen und sollte daher so gut es geht vermieden werden.
Verfügbares Zubehör zur Optimierung
Ein Förderband transportiert Produkte, wenn das Zubehör passt, wird es komfortabler. Auffangwannen, automatische Stopper, Sensoren zur Kontrolle der Stückzahlen und Seitenführungen machen aus einem reinen Transportsystem einen intelligenten Bestandteil in der Fertigungskette. Praktisch sind auch Spül- und Reinigungseinheiten, die vor allem in der Pharmaindustrie wichtig sind. Das Zubehör sollte dabei nachrüstbar und kompatibel sein.
Schnelle Lieferzeit durch den Anbieter
In der Industrie zählen Stunden. Fällt ein Förderband aus oder muss ein neuer Fertigungsbereich kurzfristig ergänzt werden, darf der Nachschub nicht auf sich warten lassen. Daher setzen viele Betriebe auf Anbieter, die nicht nur beraten und konfigurieren, sondern das Endprodukt auch schnell und zuverlässig liefern.
Kurze Produktions- und Lieferzeiten machen den Unterschied und sind für viele Industriebetriebe ein Kriterium bei der Anbieterwahl. Viele gute Hersteller haben Standardkomponenten dauerhaft auf Halde oder setzen auf modulare Vorfertigung, damit sie im Ernstfall reagieren können. Auch der Support spielt hier eine wichtige Rolle. Wer technische Rückfragen klären kann und bei Nachfrage schnell Ersatzprodukte bereitstellt, reduziert die Ausfallzeiten der Kunden auf ein Minimum.