In der Software-Entwicklung müssen Entwicklungsergebnisse immer verifiziert und validiert werden. Dazu werden White-Box- und Black-Box-Tests verwendet.
White-Box-Test (WB-Test):
Hier haben die Tester Zugriff auf und Kenntnis über die Entwicklung der Software (Quellcode, Entwicklungsumgebung, Diagramme [UML etc.] sowie Dokumentation). Da quasi in das Programm „hineingesehen“ wird, wird auch seltener vom „Glass-Box-Test“ gesprochen.
- Stufe: Dieselben Programmier, die die Software programmiert haben, führen den Test durch
- Stufe: Andere Programmierer, welche sich jedoch in den Code hineinarbeiten, führen den Test durch
Black-Box-Test (BB-Test):
Hier haben die Tester keinen Zugriff auf und idealerweise auch keine Kenntnis über die Entwicklung der Software.
- Stufe: Tester, welche als Kunden auftreten (echter Kunde oder nur „simulierter“ Kunde) testet die Software (vor allem Funktionstests)
- Stufe: Tester, welche Erfahrung mit Software-Tests (z. B. Penetration Tests) haben und sich in die Auftragsspezifikationen hineinarbeiten, führen den Test durch (vor allem Stresstests)