Verbände für Wirtschaftsingenieure

Abkürzung Bezeichnung Gründungsjahr Webseite Info
VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. 1856 www.vdi.de Bieten sehr viele Seminare zu technischen Themen mit Schwerpunkt auf aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen im modernen Ingenieurwesen
RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. 1921 www.rkw.de Bieten sehr viele Seminare zu verschiedenen Themen der Betriebswirtschaft, Prozessgestaltung und Innovationsmanagement
REFA Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung (e.V.) 1924 www.refa.de Bieten sehr viele Seminare für Industrial Engineering und verwandte Gebiete an
VWI Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. 1932 www.vwi.org Der Verband bietet Absolventen, Studenten und Studieninteressierten sehr viele Informationen zum Studium, zur Studienunterstützung und zu Perspektiven
MTM Deutsche MTM-Vereinigung e.V. 1965 www.dmtm.com Bieten sehr viele Seminare im Bereich Arbeitsgestaltung, Produktgestalltung, Prozessgestaltung und Qualitätsmanagement, sowie verwandte Gebiete an

Headzoom.com – New trend of recruiting

dot-friends.com Review
Der gewohnte Gang einer Bewerbung beginnt mit einer ersten Selbstoffenbarung des Bewerbers. Für gewöhnlich ein DIN A4 formatiges Anschreiben mit Lebenslauf und Zeugnissen als Anhang über den Postweg oder als Email an das bevorzugte Unternehmen versandt, welches aus einer vielleicht müheseligen Branchensuche des Zukunftssuchenden hervor ging. Ist der erste Eindruck in schriftlicher Form positiv verlaufen, folgt der nächste Schritt, welcher oft sogar mehr Vorbereitung verlangt und vor allem Nervenkitzel mitbringt als die schriftliche Bewerbung, das Vorstellungsgespräch. Der Kandidat wird sich die Fragen stellen müssen, wem er gegenübersitzen könnte, was dieser von ihm verlangen würde und auch, welche Fragen er dieser Person stellen sollte. Sicherlich wäre dies keine besonders schwierige Angelegenheit, würde man doch nur eine bessere Vorstellung von der angebotenen Position haben, welche in einer Stellenausschreibung angeboten wird.

Ein Beispiel einer Stellenausschreibung wie sie in dieser oder sehr ähnlicher Form in den zahlreichen Onlinestellenportalen zu finden sind:

Unser kontinuierlich qualitatives Wachstum hat seine Wurzeln in überdurchschnittlicher Kompetenz, gelebten Unternehmenswerten und hoher Mitarbeiterzufriedenheit. Wir bieten Ihnen das richtige Umfeld, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und an anspruchsvollen Aufgaben in Projekten zu wachsen.
Sie unterstützen den Niederlassungsleiter in allen relevanten Fragestellungen und Aufgaben. Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit bilden die Identifikation von potenziellen Zielkunden, Erstellen von Auswertungen und Präsentationen, Kundenberatung und Bewertung von technischen Aspekten. Die Auswertung sowie umfassende Analyse von Informationen verantworten Sie in Rahmen eigener Projekte.

Es ist kaum zu bestreiten, dass sich die Stellenbeschreibung gut liest, aber welche Vorstellung kann sich der potenzielle Kandidat von der beschriebenen Position nun machen? Und das ohne die Berücksichtigung, dass sich die meisten wohlklingenden Sätze in vielen verschiedenen Stellenausschreibungen mit nahezu der selben geringen Aussagekraft finden lassen.

Neuer Wind um das Verhältnis Bewerber und Umworbenen

Ein recht neuer Trend sind sogenannte Recruiting-Videos. Unternehmen stellen sich nicht mehr nur über eine „Über-uns“-Seite vor und belassen es mittlerweile auch nicht nur mehr bei einer textlichen Stellungnahme zum Unternehmen und den gesuchten Mitarbeitern. Unternehmen, welche offen für neue Trends sind und diesbezüglich immer ein offenes Ohr haben, folgen bereits dem Trend von Recruiting-Videos. Ein Trend, welcher die Frage aufwirft, wer nun eigentlich noch gleich der Bewerber und der Umworbene war…

Recruiting-Videos sind Videos, welche einen kleinen Spot von 10 bis maximal 30 Minuten darstellen und der Vorstellung des Unternehmens sowie der freien Position aus erster Hand eines Verantwortlichen dienen. Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist aber der vergleichsweise hohe Aufwand, denn eine schriftliche Stellenausschreibung ist doch schon schneller verfasst, als ein Video alleine vor- und nachbereitet.

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Projektempfehlungen für BOINC

Jeder kann an mehreren wissenschaftlichen Projekten gleichzeitig über BOINC (eine Software des verteilten Rechnens) teilnehmen und seine freie Rechenleistung zur Verfügung stellen.
Nachfolgend eine kurze Vorstellung dreier Projekte, die mehr oder weniger einen sinnvollen Nutzen haben könnten und bei denen Arbeitspakete fehlerfrei abgearbeitet werden (keine Selbstverständlichkeit!). Übrigens bekommen Teilnehmer noch bei jedem der nachfolgenden Projekte einen schönen Bildschirmschoner dazu, der die Aufgaben visualisiert.

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BOINC – Wissenschaft zum Mitmachen – Verteiltes Rechnen

BOINC ist eine Verwaltungssoftware für wissenschaftliche Projekte des verteilten Rechnens. Verteiltes Rechnen bedeutet, die Rechenleistung vieler verschiedener Computer, auch (oder gerade) aus dem Heimanwenderbereich, zu nutzen.

BOINC ist im Grunde ein Ausbau des Konzepts verteilter Anwendungen. Dafür werden die Projekte, bei denen man sich für gewöhnlich separat anmelden muss, in die Software BOINC auf dem eigenen PC eingerichtet. Mit BOINC werden dann automatisch verfügbare Arbeitspakete auf den eigenen PC geladen. Die Arbeitspakete werden mit der eigenen, verfügbaren Rechenleistung abgearbeitet und die Ergebnisse automatisch zurückgesandt.

BOINC ist ein Akronym und bedeutet Berkeley Open Infrastructure for Network Computing. Berkeley ist der Name der Universität in Kalifornien (USA), welche diese Software entwickelt hat.

BOINC kann auf der Webseite zu BOINC von der Berkeley Universität heruntergeladen werden. Link: http://boinc.berkeley.edu/

Standardmäßig verteilt BOINC die Leistung auf alle registrierten Projekte gleich. BOINC greift auf die Leistung des Computers standardmäßig nur mit niedriger Priorität zu, so dass der User nicht sehr viel vom Betrieb von BOINC mitbekommt.

Was kam zuerst, BOINC oder das wissenschaftliche Projekt?

BOINC ist aus dem Projekt SETI@home entstanden. SETI@home ist ein wissenschaftliches Projekt, welches Daten von einem Radioteleskop an Clients sendet und von diesen auswerten lässt. Mit BOINC sollte die Trennung von dem wissenschaftlichem Projekt und der Client-Server-Verwaltung (und sonstigen Verwaltungsaufgaben) geschehen. BOINC wurde gezielt dazu erschaffen, dass auch andere Projekte dieses Konzept nutzen können, wenn sie entsprechende Schnittstellen bereitstellen.

Google SketchUp – Erste Schritte in der 3D-Konstruktion

Wer den Einstieg in die 3D-Konstruktion sucht, aber (verständlicherweise) vor sehr teurer Konstruktionssoftware zurückschreckt, kann den Einstieg mit Google SketchUp beginnen.
SketchUp ist in der Grundausführung kostenlos und relativ einfach zu bedienen. Einfach, aber auch nur im Vergleich zu professionellerer Software für Konstruktionen, denn auch das kostenlose Google SketchUp hat einen Funktionsumfang für die Gestaltung der Objekte im dreidimensionalem Raum, welcher beinahe an Produkte von Adobe o.ä. herankommt. Die Gestaltung geschieht mit teilweise etwas versteckten Funktionen, welche nahezu vollständig mit der Maus ausgeführt werden. Die Einarbeitung ist für CAD-Einsteiger binnen weniger Tage möglich.

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