Workflowmanagement -Systeme

Das Workflowmanagement (zu Deutsch etwa: Verwaltung von Arbeitsabläufen) steht dem (Geschäfts-)Prozessmanagement sehr nahe. Ziel des Workflowmanagements ist die Koordination von Prozessen über Workflowmanagementsysteme, indem sie die Ausführungsreihenfolge der Prozesse oder der Aktivitäten von Prozessen überwachen, Daten für die Ausführung von Aktivitäten bereitstellen, anstehende Aktivitäten menschlichen oder technischen Bearbeitern zur Ausführung zuordnen und Anwendungssysteme für die Bearbeitung zur Verfügung stellen.

Während die Steigerung der Produktivität im Produktionsbereich durch Prozessmanagement bereits früh erschlossen wurde, blieben Produktivitätssteigerungen im Bürobereich verhältnismäßig lange aus. In den 1980er Jahren begann sich mit der Office Automation und dem Ziel der computergesteuerten Durchführung wiederkehrender Vorgänge auch im Bereich der Büroarbeit Prozessmanagement durchzusetzen. Workflowmanagement ist jedoch nicht nur eine Büroangelegenheit, sondern dringt auch bis tief in die Produktionsplanung und -steuerung vor. Beispielsweise sind Stücklisten, Arbeitspläne, Produktionspläne usw. Arbeitsmittel und Kommunikationsmittel zwischen der Logistik- bzw. Produktionsplanung/-steuerung, die überwiegend als Bürotätigkeit geschieht, und der ausführenden Produktion. Auch die Erfassung der Arbeitszeiten und -tätigkeiten findet zwischen der Personalwirtschaft/Buchhaltung und der Produktion statt. Wann welche Arbeitsmitteln an welchem Ort bzw. bei welcher Person sein müssen und wer wann und wo welche Arbeitsschritte auszuführen hat, entscheiden Workflowmanagementsysteme.

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Fachgruppe für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker

Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik sind interdisziplinäre Studiengänge und Fachbereiche zwischen Wirtschaft und Technik.
Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure zeichnen sich durch exzellentes kaufmännisches Wissen aus, mit einem breiten und stellenweise sehr tiefen Einblick in technische Themengebiete, wie dem Maschinenbau, Bauingenieurwesen, der Chemie, Elektrotechnik oder Informatik.
Das Verständnis technischer Zusammenhänge und das betriebswirtschaftliche Wissen in Unternehmensführung, Personalwesen, Marketing, Controlling und Rechnungswesen schafft eine Qualifikationsbasis, die oftmals einen entscheidenden Karrierevorsprung ermöglicht. Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker schaffen es deshalb im Durchschnitt schneller als alle anderen, sich in hohe Führungsetagen vor zu arbeiten oder eigene erfolgreiche Unternehmen zu gründen.
Mit der WIWI-Fachgruppe für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker können sich Absolventen und Studenten dieser oder ähnlicher Fachrichtungen (z. B. Wirtschaftsphysik oder Wirtschaftschemie) in ein fachbezogenes Netzwerk begeben und Kontakte knüpfen sowie Diskussionen führen, die bei der späteren Karriere hilfreich sein können.

 

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