Kein Erfolg ohne gute Zieldefinition

Stellen Sie sich vor, Sie kommen an Ihren neuen Arbeitsplatz, freuen sich auf neue Aufgaben, bei denen Sie bereits wissen, was Sie tun sollen,…. nur es fehlen Ihnen die Zielvorgaben.

Ein mögliches Szenario wäre beispielsweise, dass Sie sich als Programmierer mit einer neuen Entwicklungsumgebung beschäftigen sollen oder als Einkäufer mit Methoden der Lieferantenentwicklung.
Etwas Entscheidendes fehlt hier: Klare Zielvorgaben!

Top-Down-Hierarchie

Ziele müssen Mitarbeitern vorgegeben oder – besser – mit ihnen vereinbart werden. Von den Zielen und der Zielerreichung betroffene Mitarbeiter sollten an der Zieldefinition mitwirken können, denn sie sind die ausführende Kraft und in der Regel, wenn die Stelle richtig besetzt wurde, die wirklichen Experten für die Zielerreichung, auf deren Meinung und Erfahrung nicht verzichtet werden sollte. In der Arbeitswelt findet sich schnell Resignation gegenüber „Denen da oben“, welche wenig Einsicht in die Umsetzungspraxis haben, aber ohne Rücksprache – zum Teil unrealistische – Ziele vorgeben.

Vorgesetzte sollten Ziele also nicht alleine definieren und auch nicht einfach die Aufgaben zur Zielerreichung auf Mitarbeiter ohne ihre Mitwirkung herunterbrechen. Den Mitarbeitern muss es organisatorisch ermöglicht werden, Feedback bereits zur Zeit der Zieldefinition geben zu können und sie müssen für Feedback motiviert werden, denn dann fühlen sie sich für die Sinnhaftigkeit und Erreichung von Zielen mitverantwortlich.

Ziele müssen über alle Hierarchieebenen besprochen werden. Es reicht nicht aus, wenn die Geschäftsführung Oberziele definiert, diese jedoch nicht in Teilzielen gegliedert die untersten Hierarchieebenen erreichen.

Top-Down-Top-Hierarchie

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Konstruktionsbeeinflusste Ökobilanz

Jedes Produkt hat eine Ökobilanz, welche den Ressourcen- und Energieverbrauch von der Entstehung, Gebrauch bis hin zur Aufbereitung und Entsorgung angibt.

Die Weltbevölkerung sieht sich mit immer knapper werdenden Ressourcen sowie wachsende Mülldeponien konfrontiert. Diese Problematik fordert eine ressourcenbewusste Produktion, welche bereits mit der Konstruktion eines Produktes beginnt. Gerade in der Produktkonstruktion wird der Verbrauchsgrad von Ressourcen bei der späteren Produktion direkt oder indirekt festgelegt. Dementsprechend tragen die Konstrukteure eine hohe Verantwortung, welche nicht nur die Entstehungskosten, sondern auch den Grad der Umweltbelastung bzw. -schonung betrifft.

Produkte sollen eine soweit wie möglich nutzbare Lebensdauer haben und nach Überschreitung dieser Dauer bestmöglich ganz oder teilweise recyclebar sein.

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