Kommunikationspolitik

Die Kommunikationspolitik ist eines der vier Instrumente des Marketing-Mixes.

Die Kommunikationspolitik umfasst alle Denkansätze und Maßnahmen der bewussten Gestaltung und Vermittlung von Informationen um die Einstellungen, Erwartungshaltung, Kenntnisse und Reaktionen der vom Unternehmen vorgesehenen Zielgruppen für ein Produkt nachhaltig zu verändern.

Die Kommunikationspolitik hat keinen genau eingrenzbaren Sachbezug wie die drei anderen Instrumente des Marketing-Mixes (Gestaltung von Vertriebsweg/Logisitik, Produkt und Preis), sondern ist ein Bindeglied zwischen diesen. Die Kommunikationspolitik ist das Mittel zum Zweck, der Werbung für ein Produkt und für das Unternehmen bzw. der Marke.

Ziele der Kommunikationspolitik sind die Verbreitung der Marke, die Stärkung der Kenntnisnahme der Marke seitens der Kunden und Absatzmittler/-helfer, Verbesserung des Markenimages, Neukundengewinnung und Kundenbindung bzw. Erzielung hoher Wiederkaufsraten. Ziel ist neben der Gewinnmaximierung durch Erhöhung des Umsatzes und des Marktanteils.

An der Ausgestaltung der Kommunikation sind neben Wirtschaftswissenschaftler häufig auch oder vor allem Geisteswissenschaftler, vor allem Psychologen beteiligt.

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Distributionspolitik

Die Distributionspolitik ist eines der vier Instrumente des Marketing-Mixes.

Die Distributionspolitik (aus dem Lateinischen, „distributio“ = „Verteilung“ ) bezeichnet alle Vertriebsaktivitäten eines Unternehmens. Zielsetzung der Distributionspolitik ist die Erreichung eines hohen Distributionsgrads (Grad der Produktverfügbarkeit).

Soweit das herstellende Unternehmen keinen/kaum direkten Vertrieb betreibt, gilt es ferner eine hohe Kooperationsbereitschaft der Absatzmittler (Intermediäre zwischen Hersteller und Endverbraucher die zeitweilig Eigentum am Produkt erwerben: Händler, insbesondere Einzelhändler), gegebenenfalls auch mit Hilfe von Handelsanreizen, so weit wie möglich zu erhöhen und einen effizienten Warenfluss zu gewährleisten.

Die Distributionspolitik ist, wie jede der drei anderen Instrumente des Marketing-Mixes, nicht völlig frei in seiner Verfahrenswahl. Gesetzliche Bestimmungen sind zu prüfen, denn diese bestimmen möglicherweise die Vertriebswege, beschränken die Vertriebsgestaltung durch Vertriebsvorbehalte für bestimmte Geschäftsformen, Vertriebskooperationen und verbieten Boykotte sowie Diskriminierung von Kunden oder Zwischenhändlern.

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Preispolitik

Die Preispolitik ist eines der vier Instrumente des Marketing-Mixes.

Die Preispolitik hat als oberste Ziel die Maximierung des Gewinns. Die Preispolitik soll Kaufanreize schaffen und potenzielle Neukunden überzeugen bzw. den Marktanteil erhöhen, um den Umsatz zu maximieren.
Die Preispolitik gilt als schwierig zu gestalten. Die Preispolitik hat als Basis die Preisuntergrenze (Kostenträgerrechnung), die Preisgestaltung ist gebunden an viele Faktoren, wie gesetzlichen Vorschriften (Wettbewerbsrecht, Mindestpreise, obligatorische Elemente wie der Umsatzsteuer und (produktabhängig) anderen Steuern sowie Gebühren), Wettbewerbspreise, Nachfragespielraum usw.

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Produktpolitik

Produktpolitik ist eines der vier Hauptinstrumente des Marketing-Mixes. Die Produktpolitik beschäftigt sich mit den Produkten (Waren und/oder Dienstleistungen) eines Unternehmens.

Produktpolitik umfasst alle Maßnahmen zur Anpassung eines Produkts an den Markt, insbesondere den Kundenbedürfnissen.

Die Produktpolitik befasst sich mit dem unternehmenseigenen Produktprogramm, der Produktgestaltung (Grund- und Zusatznutzen) und den Nebenleistungen des Produkts (Produktumfeld), den Service- und Garantieleistungen.

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Parallelschaltung

Eine Parallelschaltung liegt vor, wenn zwei oder mehrere Bauelemente in einem Schaltkreis parallel geschaltet sind. Die Parallelität liegt dabei dann vor, wenn alle gleichnamigen Pole miteinander verbunden sind.


Innerhalb einer Parallelschaltung liegt an allen elektrischen Bauelementen die gleiche Spannung an.

Der gesamte, durch die Schaltung fließende Strom ist die Summe aus allen Teilströmen, welche jeweils durch die elektrischen Bauelemente fließen.

Da die Leistung P ein Produkt aus Strom und Spannung ist, verhält sich die Leistung wie der Strom, setzt sich also aus Teilleistungen an den Bauelementen zusammen.

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Reihenschaltung

Die Hintereinanderschaltung (Reihe) von zwei oder mehreren elektrischen Bauelementen in einem Schaltkreis wird als Reihenschaltung bezeichnet.


Durch in Reihe geschaltete, elektrische Bauelemente fließt derselbe Strom.


Die Spannung teilt sich hingegen auf die Bauelemente auf.

Da die Leistung P ein Produkt aus Strom und Spannung ist, verhält sich die Leistung wie die Spannung, setzt sich also aus Teilleistungen an den Bauelementen zusammen.

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Positionierung

Die Positionierung ist der wichtigste Akt einer Markterschließung und Grundbasis des Marketings. Die Positionierung ist die Abgrenzung eines Angebots von den Angeboten des Wettbewerbs. Die Positionierung setzt eine Grundrecherche der Positionierungen relevanter Wettbewerber voraus, damit Positionslücken gefunden und besetzt werden können.

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Bewertung von Investitionsmöglichkeiten

Investitionen sind längerfristige Bindungen und müssen im Vorfeld, möglichst frühzeitig, abgeklärt werden. In der Regel stehen mehrere Investitionsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Zielen zu unterschiedlichen Konditionen zur Verfügung. Bei der Auswahl sind verschiedene Aspekte der Oberbewertungskriterien aus technischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht zu berücksichtigen.

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Investition

Eine Investition im Sinne der Betriebswirtschaftslehre bedeutet die Anlage von Kapital in Vermögen oder Geldkapital. Eine betriebliche Investition steht für eine längerfristig vorgesehene Bindung der betrieblichen Finanzmittel. Die Investition kann als Zeitstrahl mit einer Folge von Einzahlungen, bei welcher eine Auszahlung (die Investitionszahlung) vorausgeht, dargestellt werden.

Eine Investition beginnt mit einer Auszahlung, auf welche weitere Einzahlungen möglichst bis zur Amortisation oder über sie hinaus folgen.

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