Elektrischer Durchschlag \ Überschlag

Die isolierende Eigenschaft eines Materials kann ab einer bestimmten, anliegenden Spannungshöhe verloren gehen. Durch den Isolator kann ab jener Spannungshöhe Strom fließen (Durchschlag), welche höher, als die so genannte Durchschlagsfestigkeit oder der Abstand zwischen den Elektroden zu niedrig ist.

Die Durchschlagsfestigkeit bezeichnet das maximal erträgliche, elektrische Feld, welches für ein bestimmtes Material noch erträglich ist, ohne dass es zu einem Durchschlag kommt. Die Durchschlagsfestigkeit wird in Relation von kV zu mm angeben und richtet sich nach einem homogenen elektrischen Feld.

→ WEITERLESEN

Elektrisches Feld

Als Feld wird ein Raum bezeichnet, welcher mit der Wirkung einer Kraft erfüllt ist. In einem elektrischen Feld kann jedem Raumpunkt eine elektrische Feldstärke zugewiesen werden. Die Feldstärke ist eine Kraft, also ein Vektor (richtungsorientiert).

Ein elektrisches Feld eines Dipols (zwei gegensätzliche Pole, ein elektrischer Dipol ist das räumlich getrennte Anordndung von positiver und negativer Ladung) zeigt die Richtungsorientiertheit (Feldlinien) der elektrischen Feldstärke vom einen Pol zum anderen.

Die nachweisbaren Feldlinien sind niemals in sich geschlossen, sondern zeigen auf entgegengesetzte Ladungsträger.

Auf die Ladungsträger im elektrischen Feld wirkt die Kraft F, welche abhängig von der Feldstärke E und der Anzahl der Ladungsträger ist. Die Feldstärke ist das Verhältnis aus der anliegenden Kraft F und der vorkommenden Ladung.

→ WEITERLESEN

Elektrischer Widerstand und Leitwert

Ein durch einen Leiter fließender elektrischer Strom wird durch einen vom Leiter abhängigen Widerstand
eingeschränkt. Die Elektronen können durch das Leitermaterial nicht vollkommen ungehindert strömen, da sie die Atome des Atomgitters passieren müssen. Daher wird dem elektrischen Strom ein sogenannter elektrischer Widerstand R entgegengesetzt. Die Einheit des Widerstandes ist das Ohm.

Der Strom ist abgängig von der anliegenden Spannung und dem Wiederstand R, da er der Quotient aus beidem ist.

Der elektrische Widerstand R ist damit das Verhältnis aus anliegender Spannung zum fließenden Strom, dies ist eines der Kernaussagen des ohmschen Gesetzes.

Ist die Spannung sehr hoch, aber der fließende Strom trotzdem verhältnismäßig gering, heißt dies, dass der elektrische Widerstand sehr hoch ist. Der Idealfall für einen Leiter ist der Widerstand von 0 Ohm. Der Widerstand ist immer positiv anzugeben.

Ein passiver Zweipol ist ein elektrischer Widerstand der Größe von einem Ohm, wenn bei einer Spannung von einem Volt der Strom von einem Ampere fließt.

Symbolzeichen (ohmischer Widerstand)
Allgemeines Symbolzeichen (ohmscher Widerstand)

Der Kehrwert des elektrischen Widerstand ist die elektrische Leitfähigkeit. Der Leitwert G, welcher in der Einheit Siemens gemessen wird, gibt den Grad der Leitfähigkeit an.

Der Widerstand R eines Leiters ist des weiteren bestimmt, durch seinen Körper. Einen, in Fließrichtung gestreckter Körper eines Materials bietet immer (außer bei einem Widerstand von 0 Ohm) einen höheren Widerstand als ein kürzerer Körper des selben Materials. Der Widerstand eines Leiters ist also auch abhängig von seiner Länge.

Ein dicker Leiter lässt einen höheren Stromfluss zu, der Widerstand eines Leiter verkleinert sich, wenn der Leiter eine geringere Querschnittsfläche bekommt. (zur besseren Vorstellung: Durch ein breites Wasserrohr [Leiter] kann zur selben Zeit mehr Wasser [Ladungsträger] fließen, als durch ein kleines Wasserrohr bei gleichem Druck [Spannung]).

Der Widerstand ist abhängig von der Länge des Leiters und der Fläche des Querschnitts.

Ein großer Formfaktor (z. B. ein sehr langer, dünner Draht), welcher sich aus diesem Länge/Querschnitt-Verhältnis ergibt, hat einen höheren Widerstand zur Konsequenz, ein kleiner Formfaktor (sehr kurzer, dicker Draht) demzufolge einen kleineren elektrischen Widerstand.

Der elektrische Widerstand ist jedoch auch vom Material abhängig. So hat es auf den elektrischen Widerstand Auswirkung, wenn es sich als Leiter um beispielsweise einen Kupferdraht oder Konstantandraht handelt.

Es gibt daher noch den materialspezifischen Widerstand, welcher multipliziert mit dem Formfaktor den elektrischen Widerstand ergibt. Dieser materialspezifischer Widerstand gilt für jedes bestimmte Material als eine Materialkonstante.

→ WEITERLESEN

Headzoom.com – New trend of recruiting

dot-friends.com Review
Der gewohnte Gang einer Bewerbung beginnt mit einer ersten Selbstoffenbarung des Bewerbers. Für gewöhnlich ein DIN A4 formatiges Anschreiben mit Lebenslauf und Zeugnissen als Anhang über den Postweg oder als Email an das bevorzugte Unternehmen versandt, welches aus einer vielleicht müheseligen Branchensuche des Zukunftssuchenden hervor ging. Ist der erste Eindruck in schriftlicher Form positiv verlaufen, folgt der nächste Schritt, welcher oft sogar mehr Vorbereitung verlangt und vor allem Nervenkitzel mitbringt als die schriftliche Bewerbung, das Vorstellungsgespräch. Der Kandidat wird sich die Fragen stellen müssen, wem er gegenübersitzen könnte, was dieser von ihm verlangen würde und auch, welche Fragen er dieser Person stellen sollte. Sicherlich wäre dies keine besonders schwierige Angelegenheit, würde man doch nur eine bessere Vorstellung von der angebotenen Position haben, welche in einer Stellenausschreibung angeboten wird.

Ein Beispiel einer Stellenausschreibung wie sie in dieser oder sehr ähnlicher Form in den zahlreichen Onlinestellenportalen zu finden sind:

Unser kontinuierlich qualitatives Wachstum hat seine Wurzeln in überdurchschnittlicher Kompetenz, gelebten Unternehmenswerten und hoher Mitarbeiterzufriedenheit. Wir bieten Ihnen das richtige Umfeld, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und an anspruchsvollen Aufgaben in Projekten zu wachsen.
Sie unterstützen den Niederlassungsleiter in allen relevanten Fragestellungen und Aufgaben. Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit bilden die Identifikation von potenziellen Zielkunden, Erstellen von Auswertungen und Präsentationen, Kundenberatung und Bewertung von technischen Aspekten. Die Auswertung sowie umfassende Analyse von Informationen verantworten Sie in Rahmen eigener Projekte.

Es ist kaum zu bestreiten, dass sich die Stellenbeschreibung gut liest, aber welche Vorstellung kann sich der potenzielle Kandidat von der beschriebenen Position nun machen? Und das ohne die Berücksichtigung, dass sich die meisten wohlklingenden Sätze in vielen verschiedenen Stellenausschreibungen mit nahezu der selben geringen Aussagekraft finden lassen.

Neuer Wind um das Verhältnis Bewerber und Umworbenen

Ein recht neuer Trend sind sogenannte Recruiting-Videos. Unternehmen stellen sich nicht mehr nur über eine „Über-uns“-Seite vor und belassen es mittlerweile auch nicht nur mehr bei einer textlichen Stellungnahme zum Unternehmen und den gesuchten Mitarbeitern. Unternehmen, welche offen für neue Trends sind und diesbezüglich immer ein offenes Ohr haben, folgen bereits dem Trend von Recruiting-Videos. Ein Trend, welcher die Frage aufwirft, wer nun eigentlich noch gleich der Bewerber und der Umworbene war…

Recruiting-Videos sind Videos, welche einen kleinen Spot von 10 bis maximal 30 Minuten darstellen und der Vorstellung des Unternehmens sowie der freien Position aus erster Hand eines Verantwortlichen dienen. Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist aber der vergleichsweise hohe Aufwand, denn eine schriftliche Stellenausschreibung ist doch schon schneller verfasst, als ein Video alleine vor- und nachbereitet.

→ WEITERLESEN

Fertigungstechnik

Die Fertigung befasst sich mit der Herstellung und Anpassung von Werkstücken nach Vorgaben der Konstruktion in Eigenschaften, Funktion und Haltbarkeit.

Werkstücke sind feste Körper und können Teil einer abgrenzbaren Baugruppe sein, welche richtig zusammengesetzt ein Endprodukt oder mehrere Endprodukte ergeben. Werkstücke sind selbst aus mindestens einem Teil bestehend, können aber auch, insbesondere bei geometrisch komplexeren Körpern, aus mehren Teilen bestehen.

Die Fertigungsteams interagieren insbesondere mit der Konstruktion und der Qualitätssicherung. Ingenieure der Fertigungstechnik müssen mit den Konstruktionsingenieuren die Fertigungsprozesse planen, Konstruktionspläne verstehen und Konstruktionsfehler frühzeitig erkennen, Fertigungsverfahren nach technischen als auch wirtschaftlichen Aspekten bewerten und über fundierte Kenntnisse in der Qualitätssicherung verfügen.

Der Fertigung stehen verschiedene Fertigungsverfahren zur Verfügung. Diese Fertigungsverfahren verändern sich mit technischem Fortschritt und naturwissenschaftlicher Forschung im Sinne der Qualität, Wirtschaftlichkeit, Ergonomie und Umwelt.

→ WEITERLESEN

.NET-Code, unfreiwilliger Open Source?

Es ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, der Gedanke, dass der gesamte Code eines mühevoll entwickeltes Programms quasi von jedem Nutzer eingesehen werden kann. „Open Source“ ist an dieser Stelle sicherlich zu viel gesagt, denn nur weil der Quellcode (mit Hilfsmitteln) einsehbar ist, heißt dies nicht, dass dieser auch für andere Zwecke als die Programmausführung genutzt werden darf.

Aber ein einsehbarer Quellcode erleichtert die Spionage, Piraterie und sonstigen Missbrauch enorm.
Aber warum kann der Quellcode eines .Net Programms so einfach eingesehen werden? Das Problem existiert bei .NET Sprachen (und auch Java) zum einen, weil die Quellcode in eine Zwischensprache (IL, Intermediate Language) übersetzt wird und zum anderen an Reflections.

Die Zwischensprache ist bereits für den Menschen lesbarer als Assemblercode und lässt sich verhältnismäßig einfach wieder zurück übersetzen, denn die Zwischensprache spricht anders als Assemblercode nicht einzelne Register an (kann sie auch nicht, denn sie ist eine hardware-universelle Sprache), sondern liest sich auf einem viel höheren Abstraktionslevel.

→ WEITERLESEN